BARF (Abkürzung für Biologisch Artgerechte Roh Fütterung)
würde von dem australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst entwickelt und verzichtet ganz auf die Fütterung von Fertigprodukten.
Statt dessen serviert man den Hunden rohes Fleisch und Fisch. Dazu Gemüse und selten Getreide.
Mit dieser Fütterung wollen die Anhänger die Ernährung der Wölfe, des Urhundes nachahmen!
Die meisten Hundebesitzer beginnen mit der Umstellung wenn ihr Hund unter Allergien, Hautproblemen oder erhöter Anfälligkeit
leidet.
In rohem Fleisch und Gemüse stecken viele Vitamine, Spurenelemente, Nährstoffe und Mineralien.
Das Eiweis des Fleisches enthält optimale Aminiosäure- Zusammensetzung, die gerade für heranwachsende Hunde sinnvoll macht.
Knochen sollten nicht gekocht werden. Rinder und Geflügelknochen werden fest, splittern und können verletzungen im Magen und Darm
hervorrufen!
Der Verdauungstrakt der Hunde ist ein anderer als der des Menschen, ein Grund warum Hunde Zellulose nicht verwerten können. Deshalb wird bei BARF Obst
und Gemüse zu Brei püriert!
Die durchbrochene Zellulose wird so für den Hundemagen verdaulich, und mit einem Schuss Öl im Gemüse oder Obstbrei können die fettlöslichen Vitamine
aufgenommen werden.